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Interessante Fakten zum Saisonauftakt

Erstellt am: 20.11.2013 09:47 / sk

Teamwettkampf – 23. November

Team Österreich

 

Österreich will die Dominanz im Team wiederherstellen

 

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Die Österreicher haben im letzten Jahrzehnt die Teamwettkämpfe oft dominiert, im vergangenen Jahr konnten sie aber zum ersten Mal seit 2003/04 den Nationencup nicht gewinnen.


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In der Geschichte des Weltcups hat Österreich 25 der 66 Teamwettkämpfe gewonnen und stand 55 Mal am Podest. In den 44 Teamwettkämpfen auf Großschanzen feierte Österreich 17 Siege und stand 36 Mal auf dem Podest.


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In 33 von 34 Saisonen in denen es die Wertung gab, landete Österreich unter den Top 3 im Nationencup, nur 1996/97 wurde das nicht geschafft.


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Fünf Springer die im letzten Jahrzehnt zur österreichischen Mannschaft gehörten, sind die fünf erfolgreichsten Springer aller Zeiten in Mannschaftswettkämpfen und die einzigen Athleten, die im Weltcup 10 oder mehr Siege in Teamspringen feiern konnten.


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Thomas Morgenstern ist der Beste in dieser Statistik mit 16 Weltcupsiegen in Teamwettkämpfen, gefolgt von Gregor Schlierenzauer und Andreas Kofler (14), sowie Martin Koch (11) und Wolfgang Loitzl (10).


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Österreich gewann zwar den Teamwettkampf bei den Weltmeisterschaften im letzten Winter, konnte aber seit November 2011 (Kuusamo), also seit sechs Wettkämpfen, keinen Sieg mehr im Weltcup holen. Österreich verpasste in den letzten beiden Teamspringen im Weltcup mit einem vierten Platz in Willingen und Lahti das Podest.


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Österreich feierte den letzten Weltcupsieg in einem Teamwettkampf beim Skifliegen in Planica am Ende der Saison 2011/12.

Team Deutschland

 

Norwegen, Slowenien und Deutschland wollen den Sieg

Team Norwegen

 

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Norwegen, Slowenien und Deutschland gewannen jeweils zwei der letzten sechs Mannschaftswettkämpfe im Weltcup.


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Diese Drei und Österreich standen in vier der letzten sechs Teamwettkämpfen auf der Großschanze auf dem Podest. Nur Polen (zwei Mal) erreichte in dieser Zeit ebenfalls die Top 3.


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Norwegen könnte zum 38. Mal im Weltcup auf dem Podest stehen und die bisher ebenfalls bei 37 stehenden Finnen in dieser Statistik überholen. Nur Österreich (55) stand in Teamwettkämpfen öfter auf dem Podest.


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Slowenien stand bisher sieben Mal in einem Teamspringen im Weltcup auf dem Podest, jeweils an einem anderen Ort (Planica, Lahti, Pragelato, Harrachov, Kuusamo, Zakopane und Willingen). Klingenthal könnte der achte Ort werden an dem Slowenien auf dem Podest steht.


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Deutschland stand in den letzten vier Teamwettkämpfen in Deutschland (alle in Willingen) auf dem Podest.


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In den letzten sechs Mannschaftsspringen im Weltcup erreichte Deutschland die Platzierungen 4, 3, 1, 4, 3, 1. Sollte sich dieses Muster in Klingenthal weiter fortsetzen, würden die Deutschen das Podest verpassen.

Team Slowenien

 

Erstes Weltcup-Teamspringen in Klingenthal

 

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Es ist dies der erste Weltcup-Teamwettkampf in Klingenthal.


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Zum ersten Mal findet ein Weltcupspringen im November in Deutschland statt und zum ersten Mal in einem anderen Land als Finnland, Norwegen oder Kanada.


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Nur die Saison 2001/02 begann ebenfalls so früh. Damals startete die Saison am 23. November in Kuopio (FIN).


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Bisher fanden 13 Weltcup-Teamspringen in Deutschland statt, alle in Willingen.


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Österreich ist mit vier Siegen und 11 Podestplatzierungen die erfolgreichste Nation in diesen 13 Wettkämpfen. Die Gastgeber aus Deutschland erreichten zwei Siege und neun Podestplatzierungen.


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Andreas Kofler (AUT) war der erfolgreichste Springer in diesen Wettkämpfen in Deutschland, er gewann drei Mal, 2007, 2009 und 2011.


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Kofler, sein Teamkollege Thomas Morgenstern, und der Finne Matti Hautamäki, der seine Karriere bereits beendet hat, teilen sich mit jeweils sechs Podestplätzen in Teamwettkämpfen in Deutschland die Führung in dieser Statistik.

  

 

Einzelwettkampf, 24. November

 

Schlierenzauer kann als erster Springer 10 Weltcupsiege in Deutschland feiern

 

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Gregor Schlierenzauer (AUT) kann der erste Athlet werden, der zehn Weltcup-Einzelwettkämpfe in Deutschland gewinnt. Seine bisherigen neun Siege in Deutschland feierte er alle auf Großschanzen und in vier verschiedenen Orten (Klingenthal, Willingen, Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen).


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Mit 11 Siegen in Norwegen ist Schlierenzauer bereits der einzige Springer der Weltcupgeschichte, der 10 oder mehr Siege in einem Land feiern konnte.


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Schlierenzauer stand auf deutschem Boden 17 Mal im Weltcup auf dem Podest. Am Sonntag könnte er den Rekord von 18 Podestplatzierungen in Deutschland, gehalten von Janne Ahonen (FIN) und Adam Malysz (POL), einstellen. Diese Marke bedeutet auch die zweitmeisten Podestplätze eines Springers in einem Land, überboten nur von Janne Ahonen mit 21 Podestplätzen in Österreich.


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Schlierenzauer ist der einzige Springer der mehr als einmal in Klingenthal gewinnen konnte, er gewann dort bereits 2007 und 2009.


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In seinen bisherigen fünf Weltcupwettkämpfen in Klingenthal stand Schlierenzauer vier Mal am Podest und war nie schlechter als Fünfter.


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Schlierenzauer konnte noch nie den ersten Einzelwettkampf einer Weltcupsaison gewinnen. Im letzten Winter wurde er beim Auftakt in Lillehammer Achter von der Normalschanze und gewann auf der Großschanze einen Tag später. Der Sieg in Lillehammer ist Schlierenzauers einziger Weltcupsieg im November.

 

Kasai startet in seine 23. Weltcupsaison

 

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Die japanische Legende Noriaki Kasai startet im Alter von 41 Jahren in seine 23. Weltcupsaison.


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Kasai erreichte seine erste Podestplatzierung im Weltcup im Februar 1992 von der Normalschanze in Lahti, einen Monat nach dem ersten Geburtstag von Schlierenzauer.


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Mit seinen 43 Podestplätzen im Weltcup liegt er an 13. Stelle der Allzeit-Rangliste. Er ist damit Bester Nicht-Europäer.


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Kasai erreichte mehr Weltcupsiege (5) und Podestplätze (12) in Deutschland als in jedem anderen Land. In einem anderen Land erreichte er nirgends mehr als zwei Siege oder sechs Podestplätze.


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Kasais Sieg in Willingen im Februar 2003 war der letzte Weltcupsieg in Deutschland eines nich aus Europa stammenden Springers. Die 47 Einzelwettkämpfe seit diesem Zeitpunkt wurde alle von Europäern gewonnen.

 

Sieg zu Beginn garantiert nicht den Gesamtsieg

 

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In der 34-jährigen Geschichte des Weltcups gewann der Sieger des ersten Wettkampfen zehn Mal auch die Gesamtwertung.


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Der letzte Springer, dem dies gelang, war Thomas Morgenstern in der Saison 2007/08.


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In der letzten Saison gewann Severin Freund (GER) den ersten Wettkampf, im Gesamtweltcup wurde er Vierter.


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Sechs Mal in der Geschichte des Weltcups gewann ein Teamkollege des ersten Siegers der Saison den Gesamtweltcup. Zum letzten Mal passierte das 2010/11 als Andreas Kofler den Auftakt gewann und sich Thomas Morgenstern den Gesamtsieg sicherte.


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An fünf von diesen sechs Mal waren Österreicher beteiligt. Das einzige Mal. dass das einer anderen Nation gelang war 2003/04. Matti Hautamäki gewann damals den Auftaktwettkampf in Kuusamo und Janne Ahonen den Gesamtweltcup.


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Der erfolgreichste Springer zum Saison Auftakt im Weltcup ist Dieter Thoma (GER). Er gewann den ersten Wettkampf der Saison vier Mal (1988, 1989, 1996 und 1997).

 

Sieger des ersten Wettkampfes und Weltcupgesamtsieger in der selben Saison:

 

Name Nation Saison
Thomas Morgenstern AUT 2007/08
Janne Ahonen FIN 2004/05
Adam Malysz POL 2001/02
Martin Schmitt GER 1999/00
Martin Schmitt GER 1998/99
Espen Bredesen NOR 1993/94
Toni Nieminen FIN 1991/92
Andreas Felder AUT 1990/91
Matti Nykänen FIN 1987/88
Matti Nykänen FIN 1982/83

 

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