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Atmosphäre und Publikum ausschlaggebend für Klingenthal

Erstellt am: 17.11.2013 12:00 / sk

Für viele war es eine Überraschung, dass die Weltcupsaison 2013/14 in Deutschland startet und nicht, wie gewohnt im hohen Norden Europas. Die Verantwortlichen der FIS spielten jedoch schon länger mit dem Gedanken das Auftaktwochenende woanders auszutragen.

„Eigentlich war es schon längere Zeit in unseren Köpfen, dass wir in Mitteleuropa mit dem Saisonstart beginnen wollen. Ausschlaggebend für die Umsetzung war die Erfahrung, die wir in Sochi gemacht haben. Wir waren tatsächlich in der Lage, mit technischen Hilfsmitteln eine Schanzenanlage fertig zu stellen bei Plusgraden. Das gab uns die Chance darüber nachzudenken, den richtigen Veranstalter zu suchen", erklärte Renndirektor Walter Hofer.

 

Klingenthal nutzte die Chance, bewarb sich und erhielt den Zuschlag. „Wenn man alle Komponenten zusammen zählt, diese Atmosphäre, das Angenehme des Publikums, da sind wir relativ rasch auf einen Ort gekommen, der seit Jahren gezeigt hat, dass er in der Lage ist, bei schwierigen Bedingungen einen Weltcup durchzuführen, aber eigentlich noch nie eine Chance hatte, ein ganzes Wochenende aufzuarbeiten. Diese Chance wollen wir nutzen. Wenn es uns gelingt dort etwas zu etablieren, was mittelfristig gangbar wäre, dann wären wir schon sehr froh.“

Klingenthal

 

Obwohl es in dieser Saison keine großen Regeländerungen gibt, an die sich Athleten und Fans gewöhnen müssen, gibt es eine Neuheit, die besonders für die Zuschauer vor Ort interessant ist. "Neu sein wird, und das ist vor allem für die Zuschauer an den Schanzen wichtig, dass sie jetzt auch anhand einer Linie die Weite sehen werden, die ein Springer schaffen muss, um in Führung zu gehen", so Hofer. Auch die Athleten, können sich dann an dieser Linie, die auf den Hang projiziert wird, orientieren. „Wir haben die Springer natürlich auch gefragt. Sie wären froh, wenn sie diese Sollweite vor sich hätten. Die Technik wird zeigen, ob wir dazu in der Lage sind.“

 

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