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ÖSV: Kraft erhält sechsten Startplatz

Erstellt am: 14.11.2013 09:10 / sk

Mit einem Trainingslager in Innsbruck und den letzten Sommersprüngen am Bergisel endete diese Woche die Vorbereitung des österreichischen Teams auf die kommende Saison. Im Anschluss daran nominierte Cheftrainer Alexander Pointner seine sechs Starter für den Weltcupauftakt.

Neben dem Weltcupgesamtsieger des letzten Winters, Gregor Schlierenzauer, und den Routiniers Thomas Morgenstern, Wolfgang Loitzl, Andreas Kofler und Manuel Fettner, steht auch Youngster Stefan Kraft im Team für Klingenthal. Der 20-jährige erhielt damit den Vorzug vor Michael Hayböck. Auch Martin Koch fehlt im Team von Alexander Pointner, er wird, genau wie Hayböck, zu Beginn der Saison im Continentalcup am Start sein.

 

"Ich bin sehr zufrieden mit der Vorbereitung, gerade mit dem letzten Drittel, wo auch Michael Hayböck eine sehr gute Leistung gebracht hat. Er wird sich jetzt im Continentalcup auf die Vierschanzentournee vorbereiten", so Pointner nach der Entscheidung.

 

Stefan Kraft feierte damit den ersten Erfolg bereits vor der Saison. "Ich finde es natürlich super, dass ich zum Weltcupauftakt jetzt bis zur Tournee den sechsten Startplatz bekommen habe. Wir haben jetzt im letzten Trainingslager um den Platz gekämpft und Alex hat sich für mich entschieden. Jetzt freue ich mich auf den Weltcup. Mein Ziel dort ist es zu überraschen und das ein oder andere Mal vorne mitzumischen. Top 10 Plätze wären natürlich cool, darauf arbeite ich hin und ich freue mich, dass der Winter endlich los geht."

 

Viel mehr Erfahrung als sein junger Teamkollege hat Wolfgang Loitzl. Für den 33-jährigen wird es bereits die 17. Saison im Weltcup, doch auch er ist gespannt und freut sich auf den Start. "Es gibt jedes Jahr unbekannte Faktoren, ob das die Stärke der Konkurrenz ist, ob das neues Material ist. Jeder hat wahrscheinlich versucht, das Setup zu verbessern. Man wird dann gleich bei den ersten Wettkämpfen sehen, wie stark die Konkurrenz ist. Ich denke, dass wir mannschaftlich gut aufgestellt sind und ich persönlich habe auch Einiges richtig gemacht."

 

Das österreichische Team wird voraussichtlich am Donnerstag nach Klingenthal reisen.

 

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