Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Nutzererlebnis zu bieten und Social Media einzubinden. Privacy Policy

Berkutschi Premium Partners

Österreicher sind im Rhythmus

Erstellt am: 05.06.2013 18:59 / sk

Das erste gemeinsame Trainingslager der österreichischen Skispringer in diesem Sommer findet diese Woche im Bundessportzentrum am Faakersee in Kärnten statt. 

Während der Tage in Kärnten stehen für die Nationalmannschaft und die zweite Trainingsgruppe Sprungeinheiten auf den Schanzen in Villach sowie Konditions- und Koordinationstraining auf dem Programm.

Martin Koch, Wolfgang Loitzl, Manuel Stix, Andreas Kofler

 

Zusätzlich haben die Athleten im Rahmen dieses Trainingslagers auch die Chance etwas Neues zu lernen: Sie nahmen an einem Rhythmusworkshop mit dem Musikproduzenten und Profischlagzeuger Manuel Stix teil.

 

"Wir finden hier wieder einmal ausgezeichnete Trainingsbedingungen vor. Unseren Rhythmus haben wir im wahrsten Sinne des Wortes recht schnell gefunden. Die gesamte Mannschaft erarbeitet sich gemeinsam neue Fähigkeiten, die uns sicher in der Zukunft auch sportlich weiterhelfen können", so Cheftrainer Alexander Pointner.

 

Bei den Springern kam der Ausflug in die Musik gut an. „Auch im Sport hat der richtige Rhythmus einen großen Stellenwert. Außerdem ist das ganze eine willkommene Abwechslung im harten Aufbautraining. Wobei wir musikalisch sicher noch leichter Verbesserungspotential finden, als das auf der Schanze der Fall ist", sagte Gregor Schlierenzauer.

 

Auch sein Teamkollege Stefan Kraft sieht noch Raum für Verbesserungen bevor die zweite Karriere gestartet wird. "Gerade wenn man etwas für sich neu entdeckt, dann macht das in der Gruppe viel mehr Spaß. Wir haben alle noch nicht allzu viele Erfahrungen am Schlagzeug oder den anderen Rhythmusinstrumenten gehabt. Es geht wirklich was weiter, aber für unseren ersten gemeinsamen Auftritt sollten wir doch noch ein wenig üben.“

 

Profimusiker Manuel Stix war mit den Fortschritten seiner Schützlinge aber durchaus zufrieden. "Mittlerweile schaffen die Jungs Dinge, die zu Begin unserer Einheiten fast undenkbar schienen." Bei diesem Lob hat Manuel Fettner bereits ein Ziel vor Augen. "Jetzt werden wir noch an unserer Russenpolka als Einstimmung auf die Olympischen Spiele weiterarbeiten.“

 

Photos: (c) ÖSV/Kotlaba

 

Neueste Nachrichten