Es geht um 100.000 Euro

Erstellt am: 05.02.2010 10:12 / os

In Willingen steht die Entscheidung der FIS-Team-Tour an. Heute wird auf der Mühlenkopfschanze trainiert, im Anschluss daran findet die Qualifikation statt. Das Training musste auf Grund des starken Windes verschoben werden. Es soll nun um 17:00 Uhr ein Trainingsdurchgang stattfinden und um 17:50 Uhr soll die Qualifikation beginnen.

 

Es ist nicht nur die Generalprobe für Olympia, sondern es geht auch um 100.000 Euro Siegprämie. Die werden Norwegen und Österreich untereinander ausspringen. Die Österreicher führen momentan, treten aber beim abschließenden Teamspringen nur mit ihrer 2. Mannschaft an. Die Olympiastarter werden am Sonntag nicht dabei sein. Die Farben des ÖSV vertreten dann Junioren-Weltmeister Michael Hayboeck, Florian Schabereiter, David Zauner und Stefan Thurnbichler.  

 

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Im Einzelspringen am Samstag werden Gregor Schlierenzauer, Andreas Kofler und Thomas Morgenstern eingesetzt. Vor allem für Schlierenzauer geht es darum, im Einzelwettkampf den Rückstand im Gesamt-Weltcup auf Simon Ammann zu verkürzen.

 

Wolfgang Loitzl und Martin Koch reisen erst gar nicht nach Willingen. Ammann und sein Schweizer Teamkollege Andreas Küttel sind ebenfalls im Upland nicht am Start. Sie fliegen schon am Samstag nach Vancouver.

 

Von deutscher Seite ist Martin Schmitt auch in Willingen wieder mit von der Partie. Die DSV-Equipe wird in Bestbesetzung ins Teamspringen gehen. Bei den Norwegern ist Johan Remen Evensen wieder dabei.

 

67 Springer werden sich versuchen, darunter viele neue Namen. Die Schweden sind wieder einmal dabei, die Schweizer gehen ohne ihre beiden Stars mit einer ganz jungen Garde ins Rennen. Bei den Finnen fehlen die Olympiastarter, eine Mannschaft schickten sie aber dennoch ins Upland.