01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
Ganzes Ergebnis » |
144.0m - Kobayashi, Ryoyu am 16.12.2018
144.0m - Prevc, Domen am 18.12.2016
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Bereits 1905 fand das erste Skispringen in Engelberg statt und 1908 errichtete der Ski-Club Engelberg eine eigene Schanzenanlage am Sandrain. In den 20er Jahren wurde dann die erste Titlis-Schanze errichtet, doch nachdem eine Skisprungkonkurrenz dort einen Toten gefordert hatte, wurde sie schon bald umgebaut und später sogar die Sandrain-Schanze reaktiviert. Schließlich wurde dann 1964 die Kleintitlisschanze-K62 mit Flutlicht errichtet und wenig später noch dazu die Bubenschanze-K36.
Nachdem dann bekannt wurde, dass Unterwasser aus der traditionellen Schweizerischen Springertournee ausstieg, begannen in Engelberg die Planungen für die Großtitlisschanze. 300.000 SFr brachte der Skiclub Engelberg auf und 1971 konnte die Großtitlisschanze im Rahmen der Springertournee eingeweiht werden. Mit seinem zweiten Sprung auf 102 Meter schrieb Sepp Zehnder Skigeschichte, da er den ersten Hundertmetersprung in der Schweiz stand.
Zehn Jahre später war die Schanze schon wieder veraltet und es wurde eine 350.000 Franken teure Renovierung nötig. Zunächst wurde die öffentliche Finanzierung des Bauvorhabens abgelehnt, doch schließlich gelang es die nötigen Kredite aufzubringen. Am 26. Februar 1984 konnte die Großtitlisschanze dann wie geplant mit dem ersten Mannschafts-WM-Springen eingeweiht werden.
Seit 1980 war Engelberg fester Bestandteil des Skisprung-Weltcups und durch den letzten Umbau der Großtitlisschanze zur K125 von August 2000 bis Herbst 2001 und die Erneuerung des Anlaufs 2006 konnte dieser Status gewahrt werden.
Von März bis November 2016 gab es dann eine weitere Modernisierung mit einer Anpassung des Schanzenproflis, sowie einer neuen Anlaufspur und einer Flutlichtanlage.