Alex Stöckl nominiert sechs Norweger für Wisla
Der norwegische Cheftrainer Alexander Stöckl stand vor dem Weltcupauftakt in Wisla vor einer schwierigen Entscheidung: Von sieben A-Team Athleten konnte er nur sechs für das erste Weltcupwochenende der Saison 2019/20 nominieren.
Am Ende wurde entschieden, dass Halvor Egner Granerud derjenige sein wird, der die Saison statt in Wisla im Continentalcup beginnen wird.
"Es ist eine Herausforderung und ein echtes Luxusproblem ein Team von sechs Springern zu nominieren, wenn alle sieben im vergangenen Jahr und den Sommer über gute Leistungen gezeigt haben. Einen musste ich enttäuschen, aber so ist das. Wer an diesem Wochenende in Wisla nicht an den Start gehen kann, muss ebenfalls in guter Form bleiben. Halvor wird zuerst zu Hause trainieren und dann im COC starten um dort um einen zusätzlichen Quotenplatz zu kämpfen. Aber es gibt auch immer die Möglichkeit, dass wir Änderungen im Weltcup-Team vornehmen wenn einer der Springer nicht in Form sein sollte", erklärt Alexander Stöckl.
Die sechs Norweger die in Wisla dabei sein werden, sind damit Johann Andre Forfang, Robert Johansson, Marius Lindvik, Thomas Aasen Markeng,, Robin Pedersen und Daniel-André Tande.
"Es ist immer schwer eine Einschätzung abzugeben, bevor man gegen den Rest der Welt angetreten sind. Nach den Vorstellungen in diesem Sommer und im Herbst, habe ich aber ein gutes Gefühl. Die meisten Athleten hatten zuletzt eine ansteigende Formkurve und ich denke wir sind gut vorbereitet. Die Spannung ist vor dem Beginn einer neuen Saison immer besonders hoch. Wir hoffen, dass wir bei der Vierschanzentournee, der RAW AIR und bei der Skiflug-WM am Saisonende vorne mitspringen können. Ich freue mich auf einen ereignisreichen Winter", so Stöckl.