COC-M: Robin Pedersen gewinnt nach einem Durchgang
An einem windigen Tag auf der berühmt-berüchtigten Rukatunturi-Schanze in Ruka (FIN) durfte sich der Norweger Robin Pedersen über seinen ersten Sieg im Continentalcup freuen.
Der 22-jährige gewann den ersten von zwei Wettkämpfen an diesem Wochenende, der auf Grund der schwierigen Windbegingungen in nur einem Durchgang entschieden wurde, mit einem Sprung auf 135.5 m und 123.6 Punkten. Erst vor einer Woche stand Robin Pedersen in Lillehammer als Dritter zum ersten Mal auf dem Podest, er präsentiert sich also in diesem Winter bisher in toller Form. "Ich denke mein Sprung war okay. Es gibt noch Dinge, an denen ich arbeiten muss, aber es geht Schritt für Schritt nach vorne und das gefällt mir. Die Schanze ist perfekt, der Aufwind ist auch perfekt, deshalb freue ich mich schon darauf morgen wieder hier zu springen", sagte Pedersen.
Die weitesten Sprünge des Tages zeigten Aleksander Zniszczol aus Polen und der Slowene Robert Kranjec mit jeweils 144 m, beide hatten dabei aber deutlich mehr Aufwind als Pedersen. Damit landete Aleksander Zniszczol mit 117.4 Punkten auf dem zweiten Platz. Routinier Robert Kranjec wurde knapp hinter dem Polen mit 116.6 Punkten Dritter.
Andrzej Stekala holte als Vierter ein weiteres top Ergebnis für das polnische Team, hinter ihm sicherte sich der 19-jährige Este Artti Aigro mit Platz fünf das bisher beste Ergebnis seiner noch jungen Karriere.
Jaka Hvala aus Slowenien landete auf Platz sieben, gefolgt vom Japaner Yuken Iwasa. Der beste Deutsche in diesem Wettkampf war Justin Lisso auf Rang acht. Die Top 10 komplettierten Rok Justin aus Slowenien und Thomas Aasen Markeng aus Norwegen.
In der Gesamtwertung führt weiterhin der Norweger Marius Lindivk, der an diesem Wochenende beim Weltcup in Engelberg am Start ist, mit 200 Punkten vor seinem Teamkollegen Robin Pedersen (175 Punkte) und Aleksander Zniszczol (170 Punkte).
Der zweite Wettkampf in Ruka findet am Sonntag um 9:00 Uhr CET statt.