Severin Freund besucht Flüchtlingslager in Thailand
Die Olympische Bewegung feierte am 6. April 2016 den Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden. In seiner Rolle als Botschafter von Right to Play besuchte Severin Freund kürzlich zwei Flüchtlingslager in Thailand.
Right to Play ist internationaler Charity Partner des Internationalen Skiverbandes FIS und nutzt die Kraft von Sport und Spiel um Frieden und Verständnis zu fördern, sowie Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt zu bilden und zu stärken.
Während seines Aufenthalts in Thailand, besuchte Freund die Flüchtlingslager Umpium und Mae La. Es sind dies zwei von neun Camps in denen insgesamt 110 000 burmesische Flüchtlinge untergebracht sind. Im Camp Umpium informierte sich Severin Freund über die Lehrerausbildung von Right to Play, die Lehrer dort sind ebenfalls Flüchtlinge. Im Camp Mae La nahm der Deutsche an verschiedenen Aktivitäten teil, die von den Trainern vor Ort zwei Mal die Woche angeboten werden um die körperliche, emotionale, kognitive und soziale Entwicklung zu fördern.
Freund sagte nach dieser Erfahrung: "Ich war beeindruckt von dem Spass und der guten Stimmung. Es ist toll zu sehen wie die Kraft von Sport und Spiel einen so positiven Einfluss auf das Leben der burmesischen Flüchtlinge hat. In einem Umfeld voller Hoffnungslosigkeit, erhalten Kinder und Jugendliche eine Perspektive. Es freut mich besonders, dass ich Lehrer und Trainer treffen konnte, die all ihre Energie nutzen um den Flüchtlingen ein Stück Frieden, Kindheit und Normalität zurück zu geben."
Photos: (c) Right to Play
Ein riesen Dankeschön an Right To Play für die WAHNSINNIG TOLLE Arbeit! Es waren zwei sehr, sehr beeindruckende,... https://t.co/NZGMtPIrwb
— Severin Freund (@SeverinFreund) 1. April 2016