Stoch gewinnt Qualifikation
Kamil Stoch hat die Qualifikation zum Einzelwettbewerb in Kuopio gewonnen. Der Doppelolympiasieger setzte sich mit einer Weiten von 128,0 Metern sowie 127,1 Punkten vor Taku Takeuchi und Jurj Tepes durch.
Takeuchi, am Sonntag noch Dritter in Lahti, kam auf 129,0 Meter und 126,2 Punkte. Tepes sprang punktgleich mit einer Weite von 127,5 Metern ebenfalls auf Rang zwei.
Piotr Zyla, mit 128,5 Metern und 124,4 Punkten Vierter, sowie Andrzey Stekala, der mit 129,0 Metern nur einen Zehntelpunkt hinter seinem Teamkollegen auf Rang fünf sprang, sorgten für einen erfolgreichen Nachmittag des polnischen Teams. Auch Stefan Hula, mit 120,1 Punkten drei Zähler hinter Robert Kranjec auf Rang sieben, und Dawid Kubacki, der sich mit 117,8 Punkten mit Simon Ammann den neunten Platz teilte, machten den Polen Hoffnung für den unmittelbar im Anschluss stattfindenden Teamwettkampf.
Hauer bester Norweger
Joachim Hauer sprang als bester Norweger mit 119,4 Punkten auf Platz acht.
Landsmann Andreas Stjernen landete auf Platy 11, Daiki Ito war auf Rang 12 zweitbester Japaner der Ausscheidung.
Roman Koudelka, Stephan Leyhe und Kento Sakuyama komplettierten die Top 15.
Auf den Wettbewerb vor heimischem Publikum darf sich auch Ville Larinto freuen, der auf einen guten 16. Platy sprang. Seine Teamkollegen Juho Ojala, Lauri Asikainen und Jarkko Maeaettae qualifizierten sich auf den Positionen 35, 39 und 40. Manuel Poppinger wurde als bester Austriaadler 18., gefolgt von Andreas Wank. Vincent Descombes-Sevoie wird nach Platz 25 ebenfalls um Weltcuppunkte springen.
Boyd-Clowes und Zografski dabei
Der Kanadier Mackenyie Boyd-Clowes wurde 32., der Bulgare Vladimir Zografski sprang auf Rang 34.
Der Einzelwettbewerb in Kuopio beginnt am Dienstag, 19:00 Uhr (MEZ).
Zuvor wird am Montagabend ab 17.15 Uhr der Teamwettkampf absolviert.
Aus den Reihen der vorqualifizierten Springer ragte Johann-Andre Forfang mit 131,5 Metern heraus. Stefan Kraft und Daniel-Andre Tande folgten mit 129,5 und 128,5 Metern. Der Weltcupleader Peter Prevc liess sich mit 113,5 Metern dagegen noch Luft nach oben.
