N. Alexander: "Langer Weg voller Schmerzen und Kampf"
Nick Alexander, der sich bei einem Sturz im Mixed-Teamwettkampf bei den Nordischen Weltmeisterschaften in Falun eine schwere Knieverletzung zugezogen hat, wurde vor wenigen Wochen erfolgreich operiert.
Wie der Amerikaner nun auf seiner Facebook-Seite schreibt, stellte sich während der Operation heraus, dass die Verletzungen noch schwerer waren als ursprünglich angenommen. "Alle freien Knorpel- und Knochenstücke in meinem Knie wurden entfernt, der verletzte Knorpel und Knochen werden nun natürlich verheilen. Der Riss im Meniskus war schlimmer als er bei der MR Untersuchung aussah, deshalb wurde ein größerer Eingriff durchgeführt. Obwohl der Schaden größer war als angenommen, sollte die Zeit der Heilung nicht länger dauern als erwartet. Die Verletzung am Innenband war ebenfalls schwerwiegender als bei der MR Untersuchung diagnostiziert wurde, aber auch dies sollte den Heilungsprozess nicht weiter verzögern. Ein kleiner Teil meiner Hamstring-Sehne wurde entfernt, um damit das gerissene Kreuzband zu ersetzen", so Alexander.
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In den nächsten Wochen und Monaten steht nun die Reha im Vordergrund, bevor der 26-jährige wieder mit dem Training beginnen kann. "Ich konnte in den letzten Wochen nicht viel machen, aber was ich machen konnte war sehr schmerzhaft. Aber es ist wie es ist und ich habe noch viel zu tun bevor ich wieder springen kann. Es liegt noch ein langer Weg voller Schmerzen und Kampf vor mir, aber ich bin motiviert mit einer positiven Einstellung da durch zu kommen und wenn die Zeit reif dafür ist und mein Körper stark genug ist, werde ich wieder auf die Schanze zurückkehren", schreibt er weiter.
In einer ersten Untersuchung Anfang März gingen die Ärzte von einer notwendigen Pause von sechs bis neun Monaten im Anschluss an die Operation aus, bis Nick Alexander wieder mit dem Sprungtraining beginnen kann.