Erstellt am: 04.01.2015 20:11 / sk

Kraft will österreichische Dominanz bei der Tournee fortsetzen

 

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Der Tourneeführende Stefan Kraft kann Österreichs Siegesserie bei der Vierschanzentournee fortsetzen.

 

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Österreich gewann die letzten sechs Ausgaben der Tournee - Thomas Diethart in der letzten Saison, Gregor Schlierenzauer 2012 und 2013, Thomas Morgenstern 2011, Andreas Kofler 2010 und Wolfgang Loitzl 2009.

 

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Das ist bereits jetzt ein Rekord für die meisten Geamtsiege einer Nation in Folge.

 

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In den sechs Jahren der Dominanz gewann die Springer aus Österreich 18 der 27 Wettkämpfe bei der Tournee. Norwegen (4), die Schweiz (3), Finnland (1) und Deutschland (1) sind die anderen Nationen die in den letzten sechs Jahren ein Springen gewinnen konnten.

 

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Österreich gewann die Tournee 15 Mal, ein Mal weniger als Finnland (16 Siege). Alle deutschen Staaten gemeinsam feierten ebenfalls 16 Siege - 11 für Ostdeutschland, drei für Deutschland und zwei für Westdeutschland.

 

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insgesamt gewannen 11 Österreicher die Vierschanzentournee, die meisten aller Länder. 10 Finnen gewann die Tournee.

 

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Kraft ist am Dienstag 21 Jahre und 238 Tage alt und wäre der jüngste Tourneesieger seit Primoz Peterka im Alter von 17 Jahren und 313 Tagen in der Saison 1996/97 gewann.

 

Weltcupführender Hayböck will ersten Sieg

 

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Der Weltcupführende Michael Hayböck wartet noch auf seinen ersten Seig im Weltcup.

 

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Nur drei Mal war der Gesamtsieg bei der Tournee der erste Sieg eines Springers in einem großen Einzelwettkampf: Hemmo Silvenoinen 1954/55, Nikolaj Kamenski (1955/56 und Horst Queck 1969/70.

 

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Die 12 Einzelwettkämpfe im Weltcup in dieser Saison wurden von neun verschiedenen Springern gewonnen (inklusive einem ex aequo Sieg in Ruka am 29. November).

 

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Nur Roman Koudelka (3 Siege), Richard Freitag (2) und Simon Ammann (2) gewannen mehrmals in dieser Saison.

 

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In der letzten Saison gab es im 13. Wettkampf den 10. Sieger.

 

Prevc und Hayböck können als Erste seit 16 Jahren ohne Einzelsieg die Tournee gewinnen

 

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Peter Prevc und Michael Hayböck können als erste Springer seit 16 Jahren (Janne Ahonen 1998/99) die Tournee ohne Einzelsieg gewinnen.

 

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Prevc wurde Dritter in Oberstdorf, Dritter in Garmisch-Partenkirchen und 11. in Innsbruck. 1998/99 stand Ahonen drei Mal auf dem Podest, er wurde in Garmisch, Innsbruck und Bischofshofen Zweiter.

 

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1988/89 (Risto Laakonen), 1986/87 (Ernst Vettori), 1971/72 (Ingolf Mork), 1970/71 (Jiri Raska), 1969/70 (Horst Queck), 1955/56 (Nikolaj Kamenski) und 1954/55 (Hemmo Silvenoinen) wurde die Tournee ebenfalls ohne Einzelsieg gewonnen. 

 

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Prevc kann als zweiter Springer überhaupt und als erster seit 59 Jahren die Tournee ohne ein Top 2 Ergebnis gewinnen. Kamenski gewann 1955/56 und erreichte seine besten Ergebnisse in Garmisch und Bischofshofen mit vierten Plätzen.

 

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Prevc könnte als zweiter Slowene nach Primoz Peterka 1997 die Vierschanzentournee gewinnen.

 

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Hayböck wurde Zweiter in Oberstdorf, Siebenter in Garmisch-Partenkirchen und Sechster in Innsbruck und kann die Tournee mit nur einem Podestplatz in den Einzelspringen gewinnen.

 

Schlierenzauer will Hattrick in Bischofshofen

 

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Gregor Schlierenzauer gewann in Bischofshofen zwei Mal (2007 und 2013) und kann mit einem weiteren Sieg den Rekord, gehalten von Björn Wirkola (1965, 1967, 1972), Jiri Raska (1968, 1969, 1970), Jens Weißflog (1983, 1984, 1996) und Janne Ahonen (2006 and 2008 zwei Mal) einstellen.

 

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Schlierenzauer gewann neun Springen bei der Tournee - drei in Garmisch-Partenkirchen und zwei in Oberstdorf, Innsbruck und Bischofshofen.

 

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Schlierenzauer fehlt ein Sieg auf den Rekord von zehn Siegen, gehalten von Björn Wirkola und Jens Weißflog.

 

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Schlierenzauer braucht einen Sieg um Matti Nykänens Rekord von 40 Siegen auf Groß- und Normalschanzen im Weltcup einzustellen. Der Österreicher steht momentan bei 39 Siegen.

 

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Schlierenzauers 53 Siege im Weltcup (inklusive Skifliegen) sind bereits ein Rekord. Kein anderer Springer gewann öfter als 46 Mal (Nykänen).

 

Ammann will mehr Podestplätze

 

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Simon Ammann wurde Zweiter in Garmisch-Partenkirchen am Donnerstag und Dritter in Innsbruck am Sonntag. Damit steht er bei 78 Podestplätzen im Weltcup.

 

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Nur drei Springer standen öfter auf dem Podest: Janne Ahonen (108), Adam Malysz (92) und Gregor Schlierenzauer (88).

 

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Mit 16 Podestplätzen bei der Tournee ist Ammann Fünfter in dieser Rangliste. Nur Andreas Goldberger (17), Björn Wirkola (18), Jens Weißflog (29) und Janne Ahonen (29) liegen vor ihm.

 

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Gregor Schlierenzauer liegt gemeinsam mit Thomas Morgenstern mit 15 Podestplätzen auf dem 6. Rang.

 

Österreicher wollten vierten Sieg in Folge in Bischofshofen

 

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In den letzten drei Jahren gewann ein Österreicher in Bischofshofen, Österreich kann als erste Nation dort vier Siege in Folge feiern.

 

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Von 1968 - 1970 gewann die Tschechoslowakei drei Mal in Folge (immer durch Jiri Raska), dieser Rekord wurde 1996 - 1998 von Deutschland (Jens Weißflog, Dieter Thoma und Sven Hannawald) und nun von Österreich eingestellt.

 

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2012, gewann Thomas Morgenstern, 2013 Gregor Schlierenzauer und im letzten Jahr Thomas Diethart.

 

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Österreicher gewannen 22 Mal in Bischofshofen, das sind die meisten Siege einer Nation auf einer Schanze in der Tournee.

 

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Österreicher gewannen 10 der letzten 13 Tourneespringen in Österreich, 2011 gewann der Norweger Tom Hilde in Bischofshofen, im letzten Jahr siegte der Finne Anssi Koivuranta in Innsbruck und der Deutsche Richard Freitag gewann dort am Sonntag.