Zahlen und Fakten zum Weltcup in Innsbruck

Erstellt am: 02.01.2015 19:04 / sk

Österreicher wollen einmal mehr zu den Finnen aufschließen

 

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Der Weltcup in Innsbruck wurde am häufigsten von finnischen Springern gewonnen (14 Mal), Österreich folgt mit 13 Siegen.

 

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2013 hat Gregor Schlierenzauer gewonen und Österreich hat damit mit Finnland gleichgezogen, aber im letzten Jahr brachte Anssi Koivuranta Finnland wieder in Führung.

 

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Österreich hatte nur zu einem Zeitpunkt die meisten Siege in Innsbruck, als Sepp Bradl zum ersten Mal bei der Tournee 1952/53 gewann.

 

Weltcupführender Hayböck will ersten Sieg 

 

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Michael Hayböck führt im Gesamtweltcup mit 19 Punkten Vorsprung auf Anders Fannemel und Roman Koudelka.

 

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Hayböck hat noch nie ein Einzelspringen im Weltcup gewonnen.

 

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Anssi Koivuranta feierte in der letzten Saison seinen ersten Weltcupsieg in Innsbruck.

 

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Die 11 Einzelwettkämpfe im Weltcup in dieser Saison wurden von neun verschiedenen Springern gewonnnen (inklusive einem ex-aequo Sieg in Ruka am 29. November).

 

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Nur Roman Koudelka (3 Siege) und Simon Ammann (2) gewannen in dieser Saison öfter als ein Mal.

 

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in dieser Saison könnte es zum ersten Mal in einer Weltcupsaison in den ersten 12 Einzelwettkämpfen 10 verschiedene Sieger geben.

 

Kraft will österreichische Dominanz verlängern 

 

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Der Tourneeführende Stefan Kraft kann die Siegesserie der Österreicher bei der Vierschanzentournee fortsetzen.

 

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Österreich gewann die letzten sechs Ausgaben der Vierschanzentournee - Thomas Diethart in der letzten Saison, Gregor Schlierenzauer 2012 und 2013, Thomas Morgenstern 2011, Andreas Kofler 2010 und Wolfgang Loitzl 2009.

 

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Das ist bereits jetzt ein Rekord für die meisten Siege eines Landes hintereinander.

 

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In den sechs Jahren der österreichischen Dominanz, haben die Springer aus Österreich 18 der 26 Tourneespringen gewonnen. Norwegen (4), die Schweiz (3) und Finnland (1) sind die einzigen anderen Nationen die in den letzten sechs Jahren einen Wettkampf bei der Tournee gewinnen konnten.

 

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Österreich gewann die Vierschanzentournee 15 Mal, ein Mal weniger als Finnland (16 Siege). Deutschland liegt auch bei 16 Erfolgen - 11 für Ostdeutschland, drei für Deutschland und zwei für Westdeutschland.

 

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Insgesamt gewann 11 verschiedene Österreicher die Tournee, die meisten eines Landes. Finnland hat 10 verschiedene Sieger.

 

Prevc kann als Erster in den letzten 16 Jahren die Tournee ohne Einzelsieg gewinnen  

 

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Peter Prevc liegt in der Tourneewertung 1.1 Punkte hinter dem Gesamtführenden Stefan Kraft und kann der erste Springer seit Janne Ahonen 1998/99 werden, der die Tournee ohne Einzelsieg gewinnt.

 

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Prevc wurde in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen Dritter. 1998/99 stand Ahonen drei Mal auf dem Podest, er wurde in Garmisch, Innsbruck und Bischofshofen Zweiter.

 

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1988/89 (Risto Laakonen), 1986/87 (Ernst Vettori), 1971/72 (Ingolf Mork), 1970/71 (Jiri Raska), 1969/70 (Horst Queck), 1955/56 (Nikolaj Kamenski) und 1954/55 (Hemmo Silvenoinen) wurde die Tournee ebenfalls ohne einen Einzelsieg gewonnen.

 

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Prevc kann als erster seit Kamenski 1955/56 die Tournee ohne eine Top 2 Platzierung gewinnen. Der Russe erreichte seine besten Ergebnisse in Garmisch und Bischofshofen mit zwei vierten Plätzen.

 

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Prevc kann als zweiter Slowene nach Primoz Peterka 1997 die Vierschanzentournee gewinnen.

 

Jacobsen will mehr nach Sieg in Garmisch 

 

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Garmisch-Partenkirchen Sieger Anders Jacobsen gewann 2006/07 in Innsbruck und kann, nach Björn Wirkola (3 Siege) und Per Bergerud (2), der dritte Norweger werden, der mehr als einen Sieg in Innsbruck feiert.

 

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Gewinnt Jacobsen in Innsbruck, stellt er einen neuen Rekord für die längeste Zeit zwischen zwei Siegen in der österreichischen Stadt auf (8 Jahre). Bisher hält Jari Puikkonen diesen Rekord, er gewann 1981 und 1986.

 

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Jacobsen braucht noch einen Sieg bei der Tournee um mit fünf Siegen zu Thomas Morgenstern, Kazuyoshi Funaki und Andreas Goldberger aufzuschließen.

 

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Jacobsen gewann die Vierschanzentournee 2006/07 und kann der zweite Norweger werden, der die Gesamtwertung mindestens zwei Mal gewinnt. Björn Wirkola gewann drei Mal (1967, 1968, 1969).

 

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Gelingt Jacobsen der Gesamtsieg, bricht er Jens Weißflogs Rekord mit den meisten Jahren zwischen zwei Siegen. Bei Weißflog lagen sechs Jahre zwischen seinem zweiten und dritten Tourneesieg (1985, 1991). Jacobsen kann mit acht Jahren zwischen zwei Erfolgen einen neuen Rekord aufstellen.

 

Schlierenzauer will Innsbruck-Hattrick

 

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Gregor Schlierenzauer gewann den Wettkampf in Innsbruck zwei Mal (2010, 2013) und braucht noch einen Sieg um den Rekord von drei Siegen, gehalten von Björn Wirkola (1967, 1969, 1970), Matti Nykänen (1983, 1985, 1988), Andreas Goldberger (1993, 1994, 1996) und Kazuyoshi Funaki (1995, 1997, 1998), einzustellen.

 

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Schlierenzauer gewann neun Springen bei der Tournee - drei in Garmisch-Partenkirchen und zwei in Oberstdorf, Innsbruck und Bischofshofen.

 

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Schlierenzauer fehlt noch ein Sieg auf den Rekord von 10, gehalten von Björn Wirkola und Jens Weißflog.

 

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Schlierenzauer braucht noch einen Sieg um den Rekord von Matti Nykänen für die meisten Siege auf Groß- und Normalschanzen im Weltcup einzustellen. Der Österreicher gewann 39 Mal auf diesen Schanzen, Nykänen feierte 40 Siege.

 

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Schlierenzauers 53 Siege (inklusive Skifliegen) sind bereits der Rekord im Weltcup. Kein anderer Springer gewann öfter als 46 Mal (Nykänen).

 

Koivuranta will das Ergebnis von 2014 wiederholen 

 

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Anssi Koivuranta gewann im letzten Jahr in Innsbruck und kann als erster Springer seit Kazuyoshi Funaki 1997 und 1998 zwei Mal hintereinander in Innsbruck gewinnen.

 

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Die einzigen anderen Springer denen dies bisher gelang sind Helmuth Recknagel (1958, 1959), Björn Wirkola (1969, 1970), Ari-Pekka Nikkola (1990, 1991) und Andreas Goldberger (1993, 1994).

 

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Koivuranta war es der erste Podestplatz im Weltcup.

 

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Er wurde der erste Athlet, der im Weltcup in der nordischen Kombination und im Skispringen auf dem Podest stand. in der nordischen Kombination erreichte er 27 Podestplätze (inklusive Teamwettkämpfe).

 

Ammann will mehr Podestplätze

 

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Simon Ammann wurde am Donnerstag in Garmisch-Partenkirchen Zweiter. Das war Ammanns 77. Podestplatz, damit hat er nun einen mehr als Matti Nykänen und Thomas Morgenstern (76).

 

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Nur drei Springer standen im Weltcup öfter auf dem Podest: Janne Ahonen (108), Adam Malysz (92) und Gregor Schlierenzauer (88).

 

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Mit 15 Podestplatzierungen bei der Tournee ist Ammann fünfter in dieser Rangliste, gemeinsam mit Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer. Nur Andreas Goldberger (17), Björn Wirkola (18), Jens Weißflog (29) und Janne Ahonen (29) standen öfter auf dem Podest.

 

Deutschland will Durststrecke bei der Tournee beenden

 

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Sven Hannawald gewann in Oberstdorf 2002/03, es war der letzte Sieg eines deutschen Springers bei der Tournee.

 

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Deutschland ist damit seit 49 Wettkämpfen bei der Tournee ohne Sieg.

 

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Das letzte Mal, dass ein Deutscher ein Tourneespringen in Österreich gewann war 2001/02, als Sven Hannawald in Innsbruck und Bischofshofen siegte. Er gewann in dieser Saison auf allen vier Schanzen.