Erstellt am: 26.12.2014 19:04 / sb

Jedes Jahr aufs Neue. Wenn sich alle Welt schon auf die Vierschanzentournee freut, den Auftakt in Oberstdorf kaum noch erwarten kann, kommen diese lästigen Feiertage. Dieses Weihnachten. Was bleibt einem da als Skispringer schon anderes übrig, als mitzumachen.
Umso schneller geht’s wahrscheinlich auch vorbei.

Mitgemacht hat zum Beispiel Severin Freund. Und er schloss sich ebenfalls diesem neumodischen Trend an, anderen „Frohe Weihnachten“ zu wünschen. Auf seiner Facebookseite tut er dies sogar mehrsprachig.

Ebenfalls dem Gruppenzwang erlegen: Daniela Iraschko-Stolz. Die Ärmste muss sogar noch bis NACH der Vierschanzentournee warten, bis endlich wieder Weltcups anstehen. Da bleibt viel Zeit für Kreatives. Und ein bisschen lustig ist es auch, bei Facebook.

Thomas Morgenstern hatte sich wahrscheinlich darauf gefreut, nach zig Jahren im Skisprung-Dauerstress, völlig ruhige Weihnachten zu verbringen. Doch dann hat es auch ihn gepackt. Einfach nur so rumsitzen, das geht nicht. Also schloss er sich der uralten österreichischen Weihnachtstradition an und tat, was man an Heilig Abend eben macht: Rasenmähen.
Bleibt zu hoffen, dass das oben ohne-Bild nicht noch von Facebook kassiert wird.

Einer, bei dem es nur allzu verständlich ist, dass er nun wirklich gar keine Geduld für diese ganze Besinnlichkeit hat, ist Kamil Stoch. Immerhin hat er in dieser Saison noch keinen einzigen Wettkampf bestritten. Also spielte er selbst Weihnachtsmann und beschenkte Millionen polnischer Fans. Mit seiner Teilnahme an der Vierschanzentournee. Mit einem Grinsen, das bei Facebook beinah den Bildschirm sprengt.


Und jetzt, endlich, Schluss mit den Engeln und Kinderlein und zeitraubendem Geschenke auspacken. Die Tournee beginnt. Wir sind dabei!

Quellen:
https://www.facebook.com/pages/Severin-Freund/139329692846969?fref=ts
https://www.facebook.com/pages/Daniela-Iraschko-Stolz/238683302947629?fref=ts
https://www.facebook.com/Thomas1Morgenstern?fref=ts
https://www.facebook.com/KamilStochOfficial?fref=ts