Fakten zum Weltcup in Innsbruck
Tourneeführender Diethart kämpft um zweiten Sieg in Folge
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Thomas Diethart (AUT) feierte am Mittwoch in Garmisch seinen ersten Weltcupsieg und kämpft am Samstag in Innsbruck um den zweiten Sieg in Serie.
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Diethart könnte der zweite Springer werden, der seinen zweiten Sieg bei der Tournee gleich im nächsten Wettkampf nach seinem ersten Erfolg feiert. Der Erste, dem dies gelang, war Wolfgang Loitzl (AUT) in der Saison 2008/09. Loitzl feierte seinen ersten Sieg bei der Tournee in Garmisch, gewann dann auch beide Springen in Österreich und errang den Gesamtsieg.
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Diethart könnte als erster Springer seit Gregor Schlierenzauer (AUT) 2009/10 die Wettkämpfe in Garmisch und Innsbruck in der gleichen Saison gewinnen.
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Diethart und Simon Ammann (SUI) standen in beiden Wettkämpfen in Oberstdorf und Garmisch auf dem Podest. Schaffen sie das beide auch in Innsbruck, wäre es erst zum vierten Mal in der Tourneegeschichte der Fall, dass zwei Springer in jedem der ersten drei Wettkämpfe auf dem Podest stehen.
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Zuvor passierte das: 1952/53 – Asgeir Doelplads (NOR) und Sepp Bradl (AUT), 1992/93 – Andreas Goldberger (AUT) und Noriaki Kasai (JPN) und 2011/12 – Andreas Kofler (AUT) und Schlierenzauer.
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Diethart ist seit Engelberg im Weltcup am Start, er wurde in seinen ersten vier Wettkämpfen Vierter, Sechster, Dritter und Erster.
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Vor dieser Saison konnte er nur 2011 und 2013 bei den zwei österreichischen Stationen der Tournee Weltcuperfahrungen sammeln. Sein bestes Ergebnis war der 28. Platz in Innbruck 2011.
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Vor einem Jahr konnte sich Diethart nicht für den Wettkampf in Innsbruck qualifizieren.
Morgenstern will sechsten Sieg in einem Tourneespringen
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Thomas Morgenstern (AUT) wurde Zweiter in Garmisch und ist zur Halbzeit auch Zweiter der Gesamtwertung.
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Gewinnt Morgenstern in Innsbruck, wäre es sein sechster Sieg im Rahmen der Tournee, damit würde er mit Helmuth Recknagel (GER) und Sven Hannawald (GER) gleichziehen.
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Morgenstern stand am Mittwoch zum 14. Mal bei der Tournee auf dem Podest. Schafft er das am Samstag erneut, schließt er zu seinem Teamkollegen Schlierenzauer auf (wenn Schlierenzauer es nicht auch selbst auf das Podest schafft) und ist dann Fünfter in dieser Rangliste.
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Morgenstern hat bisher ein Mal in Innsbruck und zwei Mal in Bischofshofen gewonnen. Gewinnt er am Samstag, wäre er der sechste Springer, der mindestens zwei Mal auf beiden österreichischen Schanzen gewonnen hat. Bisher gelang dies Goldberger, Schlierenzauer, Recknagel, Björn Wirkola (NOR) und Janne Ahonen (FIN).
Ammann kann als sechster Springer 3+ Podestplatzierungen bei der Tournee in 3+ Jahren erreichen
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Simon Ammann stand bereits in zwei Saisonen, 2008/09 und 2009/10, drei Mal im Rahmen der Tournee auf dem Podest.
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Bisher erreichte Ammann zwei Podestplätze. Steht er in Innsbruck erneut am Podest wäre er der sechste Springer der drei oder mehr Podestplätze bei der Tournee in mindestens drei verschiedenen Saisonen erreicht.
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Die anderen Athleten, denen das drei Mal oder öfter gelungen ist sind Jens Weißflog (GER, sechs Mal), Ahonen (6), Wirkola (3), Kasai (3) und Recknagel (3).
Österreich kann mit sechs Siegen in Folge in Innsbruck einen Rekord aufstellen
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Österreichische Springer gewannen die letzten fünf Tourneespringen in Innsbruck – Wolfgang Loitzl (2009), Gregor Schlierenzauer (2010, 2013), Thomas Morgenstern (2011) und Andreas Kofler (2012).
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Das ist bereits jetzt die längste Siegesserie einer Nation in Innsbruck und auch gleich auf mit der längsten Siegesserie einer Nation an einem der vier Tourneeorte.
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Deutschland gewann fünf Tourneespringen in Folge in Oberstdorf von 1998-2002, Martin Schmitt holte die ersten drei Siege, Sven Hannawald die letzten Beiden.
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Am Samstag kann Österreich also die erste Nation werden, die sechs Siege in Folge an einem Tourneeort feiert.
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Österreich kann auch einen neuen Rekord von 14 Siegen in Innsbruck aufstellen. Bisher teilen sie sich die Bestmarke von 13 Siegen dort mit Finnland.
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Schlierenzauer kann zum dritten Mal in Innsbruck gewinnen, damit würde er mit Goldberger, Wirkola, Matti Nykaenen (FIN) und Kazuyoshi Funaki (JPN) gleichziehen.
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Bisher gewannen Springer aus Österreich 59 Tourneespringen und sie könnten mit einem Sieg in Innsbruck als erste Nation 60 Siege bei der Tournee feiern.
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Österreich gewann 16 der letzten 22 Tourneespringen seit dem Beginn der Tournee 2008/09.