Fakten zum Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen

Erstellt am: 30.12.2013 15:21 / sk

Ammann kann als erster Schweizer zwei Tourneespringen in Folge gewinnen

 

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Simon Ammann (SUI) gewann den Tourneeauftakt in Oberstdorf und kämpft am Mittwoch um seinen zweiten Sieg in Folge.

 

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Ammann kann der erste Schweizer werden, der zwei Tourneespringen in Folge, oder zwei Tourneespringen in einer Saison gewinnt.

 

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Ammann könnte auch zum ersten Mal seit fast vier Jahren zwei Weltcupwettkämpfe hintereinander gewinnen. Im Februar und März 2010 feierte er fünf Weltcupsiege in Folge (acht Siege in Folge inklusive der zwei Olympiasiege und dem Gold bei der Skiflug-WM).

 

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Gewinnt Ammann in Garmisch, würde zum 19. Mal ein Springer beide Wettkämpfe in Deutschland in einer Saison gewinnen. In 12 der bisherigen 18 Fälle, gewann der Springer, der beide Wettkämpfe in Deutschland für sich entscheiden konnte, auch die Tournee.

 

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Sechs Mal konnte der Athlet, der beide Springen in Deutschland gewann, die Tournee nicht gewinnen. Zum letzten Mal passierte das in der vergangenen Saison Anders Jacobsen (NOR), der am Ende hinter Gregor Schlierenzauer zweiter wurde.

 

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Ammann, der 2011 in Garmisch gewann, siegte bisher in drei Tourneespringen in Deutschland. Schafft er am Mittwoch seinen vierten Sieg, schließt er zu Björn Wirkola (NOR), Janne Ahonen (FIN) und Martin Schmitt (GER) auf. Nur Jens Weißflog (GER, 6) und Gregor Schlierenzauer (5) feierten mehr als 4 Siege bei Tourneespringen in Deutschland.

 

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Ammann konnte noch nie ein Tourneespringen in Österreich gewinnen. Gewinnt er am Mittwoch in Garmisch, wäre er der dritte Springer, der vier oder mehr Siege in einem Land und keinen Sieg in dem anderen Land errungen hat. Andreas Goldberger (AUT) gewann fünf Tourneespringen in Österreicher und keines in Deutschland.

 

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Ammann stand in 12 Tourneepsringen auf dem Podest. Schafft er das am Mittwoch erneut, steht er gemeinsam mit Thomas Morgenstern (AUT) und Noriaki Kasai (JPN) mit 13 Podestplätzen auf Rang sechs in dieser Rangliste.

 

Schlierenzauer kann den Rekord von vier Siegen in Garmisch einstellen

 

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Gregor Schlierenzauer könnte mit einem vierten Sieg in Garmisch-Partenkirchen, gehalten von Jens Weißflog, einstellen. Das ist die bisher höchste Anzahl an Siegen eines Springers auf einer der vier Tourneeschanzen.

 

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Schlierenzauer kann auch Weßflogs Rekord von sechs Siegen bei Tourneespringen in Deutschland einstellen.

 

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Seit 2008 hat Schlierenzauer jedes zweite Jahr in Garmisch gewonnen. Geht es nach diesem Rhythmus, würde er in diesem Jahr wieder gewinnen.

 

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Schlierenzauer könnte zum neunten Mal bei einem Tourneespringen in Deutschland auf dem Podest stehen, würde damit Eino Kirjonen (FIN) überholen und auf Platz vier in dieser Rangliste sein. Hinter Weißflog (16), Ahonen (11) und Goldberger (10).

 

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Schlierenzauer war bei seinen bisherigen sechs Antreten in Garmisch immer unter den Top 4.

 

Bardal kann einen Rekord für die meisten Podestplatzierungen bei der Tournee ohne Sieg aufstellen

 

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Anders Bardal (NOR) wurde in Oberstdorf Zweiter und erreichte seine fünfte Podestplatzierung bei der Tournee.

 

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Bardal teilt sich den Rekord von fünf Podestplätzen ohne Sieg mit Anatoli Sheglanov (RUS) und Otto Leodolter (AUT). Alle Drei erreichten die selben Platzierungen: Kein Sieg, drei Mal Zweiter und zwei Mal Dritter.

 

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Bardal könnte also der erste Springer werden, der sechs Mal oder öfter bei der Tournee auf dem Podest ohne zu gewinnen.

 

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Schafft es Bardal am Mittwoch auf das Podest, wäre er der Norweger mit den zweitmeisten Podestplätzen bei der Tournee hinter Wirkola (18). Momentan liegt er mit fünf Podestplätzen gleich auf mit Jacobsen, Espen Bredesen, Per Bergerund und Ingolf Mork.