Martin Schmitt spricht über Karriereende
Bei den ersten Weltcupstationen in diesem Winter gehörte Martin Schmitt nicht zur deutschen Mannschaft. Laut Bundestrainer Werner Schuster wird der Routinier aber bei den ersten Springen der Vierschanzentournee in Deutschland wohl am Start sein können.
Von seinem Abschneiden bei den Wettkämpfen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen macht der vierfache Weltmeister auch den weiteren Verlauf seiner Karriere abhängig. Läuft es dort nicht nach Wunsch, könnte es sein, dass Martin Schmitt seine Laufbahn bald beenden wird.
Ziel ist die Tournee
"Mein Ziel ist es, bei der Vierschanzentournee gut in Form zu sein und dann vor allem alle Springen mitzumachen", so Schmitt zur deutschen Bild-Zeitung. Bei den ersten beiden Wettkämpfen der Tournee kann der deutsche Skiverband eine nationale Gruppe nominieren und hat so mehr Startplätze zur Verfügung, für die Springen in Innsbruck und Bischofshofen muss das Team dann wieder verkleinert werden.
Martin Schmitt in der Hall of Fame »
„Wenn ich die Tournee nicht zu Ende fahren kann und ich sehe, dass ich weit weg von der Spitze bin, muss ich mir Gedanken machen. Ich muss mir dann überlegen, ob es noch Sinn macht", wird der 34-jährige auf bild.de zitiert. „Ich bin mit mir total klar. Der Bundestrainer muss nicht auf mich warten. Er kennt meinen Antrieb, er weiß, warum ich das alles auf mich nehme. Ich traue mir immer noch eine Rückkehr zu. Darauf liegt gerade meine ganze Konzentration. Dass ich aber nicht mehr drei, vier Jahre Skispringen werde, ist doch allen klar.“