Schwerer Sturz von Sklett im Training
Der Norweger Vegard Haukoe Sklett ist am Donnerstag im Training auf der Granåsen-Schanze in Tondheim übel gestürzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Etwa 80 Meter nach dem Absprung packte den 26-Jährigen bei einem Trainingssprung eine Windbö, die ihn zu Boden drückte. "Als die Bö mich packte, wurde mir schnell klar, dass der Sprung nicht mehr zu retten sein würde", sagte Sklett der norwegischen Zeitung 'Tronder Avisa'. Er krachte in die Matten.
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Der Athlet, der im vergangenen Winter starker 16. im Gesamt-Weltcup wurde, kam unter Schmerzen in ein Krankenhaus in Trondheim. Sklett klagte vor allem über Probleme mit den Knien. In der Klinik stellte sich dann nach langem Warten heraus, dass er weder Knochenbrüche noch Bänderverletzungen bei dem Sturz erlitten hatte. "Ich hatte die Finger gekreuzt", sagte Sklett, der im abgelaufenen Winter seinen Durchbruch im Weltcup schaffte.
Sklett will sobald wie möglich wieder auf die Schanze. Er ist sich sicher, dass er durch den Sturz keine bleibenden mentalen Schäden davontragen wird. Schließlich habe er in den vergangenen Tagen die bisher besten Sprünge des Sommers gemacht.