Erstellt am: 23.08.2011 22:18 / os

Martin Schmitt hat in einem Interview seinen Wunsch bekräftigt, in Sotschi 2014 Teil des deutschen Olympia-Teams sein zu wollen. "Olympia ist schon ein Thema. Ich sehe mich noch zu 100 Prozent leistungsfähig", sagte er dem Berliner 'Tagesspiegel'.

 

Martin Schmitt in der Berkutschi-'Hall of Fame' »

 

Im Frühjahr sei Schmitt körperlich auf Top-Niveau gewesen, ehe ihn die Sehnenverletzung am Knie eingebremst habe. Von der körperlichen Seite habe er Bestwerte aufweisen können. Ein Karriereende vor Sotschi 2014 schloss Schmitt dennoch nicht aus. Er wolle erst einmal die kommende Saison springen und schauen, wie es laufe, so der 33-Jährige, der dann wiederum sagte: "Im Moment habe ich viel Freude am Springen."

 

"Das Trainingsniveau als Mannschaft angehoben"

 

Im Aufwind sieht der älteste aktive DSV-Adler seine deutsche Mannschaft. Vor allem die Entwicklung von Richard Freitag sei beachtenswert. Auch Severin Freund habe vor seiner Verletzung sehr gute Ansätze gezeigt. "Uns ist es als Mannschaft gelungen, dass wir das Trainingsniveau angehoben haben. Davon profitiert jeder", so der Team-Olympiasieger von 2002 in Salt Lake City, damals an der Seite von Sven Hannawald, Michael Uhrmann und Stephan Hocke.

 

Wenn Schmitt seine Verletzung an der Sehne im Knie auskuriert und eine manierliche Saison springt, dann werden die Fans noch lange Zeit Spaß an dem Mann mit dem lila Helm haben.