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Simon Ammann wieder im Training

Erstellt am: 29.01.2015 18:51 / sk

Simon Ammann befindet sich nach seinem Sturz beim Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen vor ungefähr drei Wochen auf dem Weg der Besserung.

Der Schweizer absolviert bereits wieder ein Kraft- und Konditionstraining, mit dem Sprungtraining konnte er jedoch noch nicht wieder beginnen. 

 

News: Simon Ammann nicht mehr im Krankenhaus »

 

„Körperlich fühle ich mich immer besser und meine Prellungen im Gesicht sind gut verheilt. Auch die ersten Trainingseinheiten im Kraftraum sind gut verlaufen, aber meine Gehirnerschütterung zwingt mich dazu, mich noch zurückzuhalten. Es geht vorwärts, aber ich brauche noch Zeit. Natürlich möchte ich möglichst schnell mit dem Sprungtraining beginnen. Dafür muss ich mir aber zuerst die physische Basis erarbeiten und meine Gehirnerschütterung muss ausgeheilt sein“, wird Simon Ammann in einer Aussendung des schweizer Skiverbandes zitiert.

 

„In der Trainingsplanung sprechen wir uns laufend mit dem Medical Team ab und nehmen Schritt für Schritt. Wir müssen uns ganz klar dem Fortschritt der Genesung der Hirnerschütterung anpassen", sagte Cheftrainer Martin Künzle, der damit weiterhin auf seinen top Athleten verzichten muss. Wie lange der 33-jährige noch pausieren muss, steht laut Teamarzt Walter O. Frey noch nicht fest. "Wie die Heilung nach einer schweren Hirnerschütterung verläuft, ist von Fall zu Fall völlig unterschiedlich. Prognosen über den zeitlichen Verlauf zu machen, ist deshalb praktisch unmöglich. In der Regel dauert es länger als der Sportler hofft."

 

Ein Start bei der WM in Falun im Februar ist für Ammann aber immer noch möglich. "Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg", so der vierfache Olympiasieger.

 

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