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Fakten zum Tourneeauftakt in Oberstdorf

Erstellt am: 23.12.2013 18:58 / sk

Schlierenzauer kann mit dem neunten Podestplatz bei der Tournee in Folge einen neuen Rekord aufstellen

 

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Gregors Schlierenzauer (AUT) stand in den letzten achten Tourneespringen auf dem Podest – in allen Vier in den letzten beiden Saisonen. Das letzte Mal das Podest verpasst hat er als 23. in Bischofshofen 2011, als er nach einer Verletzung wieder zurückkam.

 

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Schlierenzauer teilt sich den Rekord von acht Podestplatzierungen bei der Tournee in Folge mit Björn Wirkola (NOR, 1966-68) und Janne Ahonen (FIN, 2004-06). Schlierenzauer kann in Oberstdorf der erste Springer sein, der neun Mal in Folge auf dem Podest steht. Schlierenzauer kann den Rekord von drei Siegen in Oberstdorf einstellen

Gregor Schlierenzauer

 

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Schlierenzauer gewann bisher zwei Tourneespringen in Oberstdorf (2006 und 2011) und kann den Rekord von drei Siegen, gehalten von Dieter Thoma (GER) und Martin Schmitt (GER), einstellen. Neben Schlierenzauer sind Ahonen und Thomas Morgenstern (AUT) die anderen noch aktiven Athleten die zwei Tourneespringen in Oberstdorf gewinnen konnten und somit ebenfalls den Rekord einstellen können.

 

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Gewinnt Schlierenzauer zum dritten Mal in Oberstdorf dann wäre er der Dritte, der an mindestens zwei Tourneeorten mindestens drei Mal gewonnen hat. Wirkola gewann drei Mal in Garmisch, Innsbruck und Bischofshofen, Jens Weißflog (GER) gewann vier Mal in Garmisch und drei Mal in Bischofshofen. Ahonen, der drei Mal in Bischofshofen gewann, könnte das mit seinen dritten Sieg in Oberstdorf auch schaffen.

 

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Schlierenzauer kann also mit einem Sieg in Oberstdorf der erste Springer werden, der an beiden deutschen Tourneeorten mindestens drei Mal gewinnt.

 

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Schlierenzauer gewann fünf Tourneespringen in Deutschland und kann mit einem Sieg in Oberstdorf mit Weißflog (sechs Siege) gleichziehen.

 

Norwegen kann mit einem 45. Sieg bei der Tournee zu Finnland aufschließen

 

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Norwegische Springer gewannen 44 Wettkämpfe der Tournee, das bedeutet Platz drei in der Rangliste hinter Österreich (58) und Finnland (45). (Anmerkung: Alle deutschen Staaten zusammen gewannen 54 – Ostdeutschland 30, Deutschland 17, Westdeutschland 7).

 

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Norwegen kann also mit einem Sieg in Oberstdorf mit Finnland gleichziehen.

 

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Anders Jacobsen (NOR) gewann letztes Jahr in Oberstdorf. Gewinnt ein Norweger in diesem Jahr, wäre es das dritte Mal, das erste Mal seit 1965, dass Norwegen in zwei aufeinanderfolgenden Jahren den Auftakt gewinnt.

 

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Mit zehn Siegen ist Oberstdorf der Tourneeort mit den wenigsten norwegischen Erfolgen. Mit einem 11. Sieg in diesem Jahr wäre es gleichauf mit Garmisch und Innsbruck. Am öftesten gewannen Norweger in Bischofshofen (12).

 

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Norwegens zehn Siege in Oberstdorf wurde von zehn verschiedenen Springern errungen. Jacobsen könnte also der erste Norweger werden, der zwei Mal in Oberstdorf gewinnt. Bis jetzt war er in dieser Saison aber noch nicht in top Form.

 

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Der norwegische top Springer, Anders Bardal, kämpft um seinen ersten Sieg bei der Tournee.

 

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Bardal stand bei der Tournee bisher vier Mal auf dem Podest. Oberstdorf ist der einzige Tourneeort, wo er es noch nicht auf das Podest geschafft hat. Seine beste Platzierung in Oberstdorf war der sechste Platz 2011.

 

Deutschland hofft auf eine Umkehr des momentanen Trends in Oberstdorf

 

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Seit der Wiedervereinigung 1990 gewann Deutschland neun Tourneespringen in Oberstdorf, mehr als jedes andere Land in diesem Zeitraum (Österreich folgt mit sechs Siegen).

 

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Damit ist Oberstdorf klar der Tourneeort mit den meisten deutschen Erfolgen. Deutschland gewann seit 1990 vier Mal in Bischofshofen, drei Mal in Garmisch und ein Mal in Innsbruck.

 

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Diese neun Siege in Oberstdorf errangen die Deutschen alle in den ersten 13 Jahren nach der Wiedervereinigung. Seit dem Sieg von Sven Hannawald 2002, konnte Deutschland nicht mehr in Oberstdorf gewinnen und deutsche Springer standen nur ein Mal auf dem Podest – Severin Freund wurde im letzten Jahr Dritter.

 

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