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Team Japan verzichtet auf Engelberg

Erstellt am: 16.12.2013 11:43 / sk

Gänsehaut bei der zweiten Siegerehrung von Titisee-Neustadt als der 41jährige Noriaki Kasai auf das Podium gerufen wird. Unüberhörbare Begeisterung bei den Zuschauern. Begeisterung aus Sympathie und Respekt für einen der sich mit der Art und Weise mit der er in den vergangenen Jahren an den Schanzen aufgetreten ist viele Freunde gemacht hat. Kasai ist Teil eines Japanischen Teams das in diesem Winter so stark auftritt, wie lange nicht.

Mit Taku Takeuchi, Daiki Ito und Noriaki Kasai standen in dieser Saison bereits drei aus dem Team von Chefcoach Tomoharu Yokokawa auf dem Podium (Takeuchi Platz 2 NH in Lillehammer, Daiki Ito Platz 3 LH in Lillehammer, Noriaki Kasai Platz 3 in Neustadt). Im Nationencup liegt das Team aus Nippon derzeit auf Platz zwei hinter Deutschland.

 

Das Team um die drei Superspringer ist mit einer neuen Strategie in diesen Winter gestartet, und ein Bestandteil dieser Strategie ist die Heimreise nach Japan über Weihnachten. Um die Festtage in der Heimat verbringen zu können verzichtet das gesamte Team auf das Weltcup-Wochenende in der Schweiz. "In den vergangenen Jahren hatten wir auf die Heimreise verzichtet und im Nachhinein hat uns das gefehlt, deshalb haben wir das in diesem Winter geändert, es war von Beginn an so geplant" so Chefcoach Yokokawa.

 

Man darf sich also zum Start der Vierschanzentournee in Oberstdorf wieder auf ein gut erholtes und bärenstarkes Team aus Japan freuen.

 

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