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Norwegen: Sicherheitsmaßnahmen wegen Terrorangst in Sochi

Erstellt am: 07.11.2013 10:07 / sk

In der kommenden Saison sind die Olympischen Spiele in Sochi das ganz große Highlight im Wintersport. Doch unter die Vorfreude auf das Großereignis mischt sich bei vielen Teilnehmern und Fans auch die Angst vor drohenden Terroranschlägen im Kaukasus.

Auf die Frage der norwegischen Zeitung Dagbladet, was er bei Olympia in Sochi am meisten fürchtet antwortete Weltmeister Anders Bardal kürzlich mit: "Terrorismus". Sein Cheftrainer Alexander Stöckl macht sich natürlich ebenfalls Gedanken über dieses Thema. "Niemand geht irgendwo hin ohne Bescheid zu sagen. Wir müssen jederzeit wissen, wo die Athleten sind. Das ist bei Großveranstaltungen wie Olympischen Spielen immer so, aber in Sochi wird es besonders wichtig sein", sagte Stöckl auf dagbladet.no. "Wir reisen in eine unruhige Gegend, aber Olympiatoppen hat es unter Kontrolle. Sie haben darüber gesprochen, was passieren kann und einen Notfallplan entwickelt", so der Österreicher weiter.

 

Laut Dagbladet fand auch bereits eine Sicherheitsübung der Polizei und Olympiatoppen, einer Teil-Organisation des norwegischen Olympischen Komitees zur Förderung des Spitzensports, statt. Dabei wurde auch auf Fragen eingegangen wie: Was tun, wenn eine Bombe explodiert? Wir sollen wir uns verhalten wenn ein Athlet entführt wird? Mitglieder des polizeilichen Sicherheitsdienstes werden die norwegische Mannschaft auch vor Ort in Sochi begleiten.

 

Die Athleten wurden im Sommer von einem Reporter des norwegischen Fernsehens NRK über die Lage in der Region informiert. "Er hat gesagt wir müssen darauf vorbereitet sein, dass alles passieren kann", sagte Bardal.

 

Die Olympischen Winterspiele in Sochi finden von 7. bis 23. Februar 2014 statt. Die russische Regierung hat im Vorfeld bereits mehrfach bekräftigt, dass man alles tun werde um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

 

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