01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Anders Bardal, bester Norweger in den letzten Weltcup-Wettkämpfen, ist sehr enttäuscht über die Entscheidung des norwegischen Skiverbandes den bisherigen Co-Trainer Geir Ole Berdahl nicht zum Nachfolger von Mika Kojonskoski zu ernennen.
„Das ist eine große Enttäuschung für mich. Er war einer meiner engsten Unterstützer. Bei der WM und danach war ich in einer top Form. Ein tolles Ende für diese Saison und auf eine Art auch ein guter Start in die Neue. Aber die Entscheidung gegen Berdahl trübt das gute Gefühl“, so Bardal auf adressa.no.
Den Österreicher Alexander Stöckl, der nun für die nächsten Jahre Cheftrainer sein wird, kennt Bardal bisher nicht. „Ich muss zugeben dass ich überhaupt nichts über ihn weiß. Hoffentlich weiß er etwas über das norwegische Skispringen.“
Nach dieser für ihn enttäuschenden Entwicklung denkt der 28-jährige nun auch über ein eventuelles Karriereende nach. „Ich möchte noch nichts Konkretes über nächste Saison sagen. Ich freue mich nicht darüber Geir Ole zu verlieren aber es wäre auch dumm jetzt aufzugeben“, sagte Bardal zu adressa.no.
Hilde: Eine gute Wahl
Auch Tom Hilde, als Fünfter bester der Norweger im Gesamtweltcup, äußerte sich zum neuen Cheftrainer und schrieb auf seiner Website: „Es scheint eine gute Entscheidung zu sein, aber natürlich tut es mir auch leid für Geir Ole. Ich habe noch nicht mit Alexander Stöckl gesprochen, aber ich habe gehört er ist ein netter Kerl mit großartigen Fähigkeiten als Trainer. Deshalb glaube ich wir werden in der Zukunft ein paar gute Jahre mit ihm haben.“