Anpassung der Windkompensation
Für die Skispringer ist der FIS Grand Prix während des Sommers nicht nur eine interessante Wettkampfserie sondern auch eine wichtige Serie um Neuerungen und Änderungen unter Wettkampfbedingungen zu testen.
Im Lauf des Grand Prix 2013 wurden unter anderem zwei Neuerungen erfolgreich getestet, die nun auch für den Weltcup-Winter 2013/2014 im Regelwerk stehen werden, das hat das Sprung-Komitee in Zürich entschieden. Bei beiden Regeln geht es um eine Anpassung der Wind/Gate Kompensation.
Bei einer Anlaufverkürzung durch den Trainer, muss der Athlet dessen Anlauf verkürzt wurde mindestens 95% der Hillsize erreichen, gelingt das nicht, bekommt der Athlet für seinen Sprung nicht die durch die Verkürzung entstandene Gatekompensation gutgeschrieben.
Der Faktor mit dem die Windbedingungen während eines Sprunges mit Rückenwind kompensiert werden, wurde um 21% angehoben. Die Notwendigkeit dieser Anpassung hatte eine Langzeitauswertung von Assistant Race Director Miran Tepes nach dem vergangenen Winter ergeben.