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Sechs Österreicher im WM-Team

Erstellt am: 13.02.2015 09:51 / sk

Heinz Kuttin hat ein Team von insgesamt sechs Springern für sein erstes Großereignis als österreichischer Cheftrainer nominiert.

Neben den bereits vorher gesetzten Weltcupführenden Stefan Kraft, Michael Hayböck und Gregor Schlierenzauer sicherten sich nun Thomas Diethart, Manuel Poppinger und Andreas Kofler die letzten freien Plätze im Team des ÖSV.

 

Damit wird Manuel Fettner, bei den letzten Weltmeisterschaften 2013 in Val di Fiemme noch Goldmedaillengewinner im Mannschaftsspringen, in Schweden nicht dabei sein. In die Entscheidung sind laut Heinz Kuttin sowohl die Trainings- und Wettkampfleistungen sowie "das Gefühl wie wir uns in Falun verstärken können" miteinbezogen worden. "Dabei haben wir einen leichten Vorteil bei Thomas Diethart gesehen", so der Trainer zur "Kronen Zeitung".

Chiara Hölzl, Jacqueline Seifriedsberger, Eva Pinkelnig, Daniela Iraschko-Stolz - © ÖSV

 

Nach den letzten Tagen der Vorbereitung ist Kuttin optimistisch, dass sein Team in jedem Wettkampf vorne dabei sein kann. "Das Ziel ist eigentlich ganz klar. Wir sind in dieser Saison sehr oft auf dem Podest gestanden und das wollen wir bei der WM genauso machen. Wir haben sehr gute Athleten, wenn die Tagesform passt, sind wir in der Lage in jedem Wettkampf eine Medaille zu gewinnen."

Stefan Kraft, Andreas Kofler, Michael Hayböck, Gregor Schlierenzauer

 

Manuel Poppinger ist als einziger Springer der WM-Mannschaft am Wochenende beim Skifliegen in Vikersund am Start. Der 25-jährige soll erst zu den Wettkämpfen auf der Großschanze nach Falun anreisen. "Er soll nach Vikersund regenieren und sich gut auf die Großschanze vorbereiten", wird Heinz Kuttin zitiert. 

Die restlichen fünf Springer haben nach einem Trainingslager auf der Normalschanze in Villach am Mittwoch und Donnerstag nun ein paar Tage frei, bevor am nächsten Mittwoch die Reise nach Schweden angetreten wird.

 

Vier Damen zur WM

Das Damenteam der Österreicher für die WM besteht aus Daniela Iraschko-Stolz, Jacqueline Seifriedsberger, Eva Pinkelnig und Chiara Hölzl. "Es ist unsere bewährte Weltcup-Truppe. Wir hätten vielleicht auch noch die ein oder andere junge Athletin im Auge gehabt, aber die Ergebnisse im Weltcup waren dann doch nicht so gut, dass man unbedingt eine mitnehmen muss. Sie haben noch genügend Zeit und wir haben so keinen Stress mit der Qualifikation, ich glaube wir haben uns richtig entschieden", so Cheftrainer Andreas Felder.

 

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