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Österreichisches Team macht letzte Sommersprünge

Erstellt am: 29.10.2014 17:55 / sk

Die österreichische Nationalmannschaft hat im Rahmen eines Trainingslagers in Oberstdorf (GER) in dieser Woche die letzten Sommersprünge absolviert und damit einen Großteil der Vorbereitung auf den Winter abgeschlossen.

 

Das Team nutzte dabei die Chance die Winterbedingungen bereits zu testen und auf einer Eisspur anzufahren. "Es fühlt sich sanfter und schneller an, wenn man Eis oder Schnee unter dem Ski hat. Es ist natürlich sensationell, wenn man das Ende Oktober bereits probieren kann", erklärt Gregor Schlierenzauer den Unterschied zu dem "normalen" Sommertraining auf einer Keramikspur. "Es waren tolle Einheiten, das Wetter war sehr gut. Jetzt kann man noch einmal drei Wochen Pause machen und dann Richtung Klingenthal wieder Gas geben", so der 24-jährige weiter.

 

Schlierenzauer's Teamkollege Andreas Kofler ist mit seiner Sommervorbereitung ebenfalls zufrieden, sieht aber bei sich noch Luft nach oben. "Der Weg stimmt, es gibt aber noch ein bisschen was zu tun. Jetzt werde ich mich erholen, Energie tanken und dann mit vollem Elan in Klingenthal an den Start gehen. Ich habe den Sommer über viel gearbeitet, jetzt wird es Zeit in den Wettkampfmodus zu schalten und darauf freue ich mich schon."

 

"Das Niveau ist sehr gut" 

Cheftrainer Heinz Kuttin zog eine positive Bilanz zum Ende des Sommertrainings. "Mit den Trainingsleistungen sind wir sehr zufrieden, das Niveau der Mannschaft ist sehr gut. Jetzt machen wir eine verdiente Sprungpause und freuen uns schon auf den Weltcupauftakt."

Das Team für Klingenthal

 

Kuttin, für den Ende November seine erste Weltcupsaison als österreichischer Cheftrainer beginnt, hat bereits nach den nationalen Meisterschaften vor wenigen Wochen sein Team für Klingenthal nominiert. Gregor Schlierenzauer, Stefan Kraft, Michael Hayböck, Thomas Diethart, Andreas Kofler und Wolfgang Loitzl sind die sechs Springer, die zu Beginn der Saison 2014/15 für Österreich an den Start gehen werden. "Wir hatten eine sehr lange Sommersaison. Wir haben sehr gut trainiert, sehr hart gearbeitet. Es hat sich dabei eigentlich ganz klar herauskristallisiert wie die optimale Mannschaft aussehen wird. Es ist ganz wichtig, dass wir uns jetzt in Ruhe vorbereiten können so dass jeder beim Weltcupauftakt seine beste Leistung zeigen kann", sagte der Trainer.

 

Bevor es aber im Winter für Athleten und Trainer richtig ernst wird, reist das Team am 9. November noch zu einem Aktivurlaub nach Zypern.

 

Photos: (c) ÖSV/Kotlaba

 

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