Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Nutzererlebnis zu bieten und Social Media einzubinden. Privacy Policy

Berkutschi Premium Partners

W. Schuster: Wir wollen unseren Teil zum Skisprung-Fest beitragen

Erstellt am: 26.12.2013 11:13 / sk

Mit einem Aufgebot von 13 Springern startet der Deutsche Skiverband (DSV) in die am Samstag mit der Qualifikation in Oberstdorf beginnende Vierschanzentournee. Darunter auch der vierfache Weltmeister Martin Schmitt.

Cheftrainer Werner Schuster nominierte neben der A-Mannschaft, mit Severin Freund, Richard Freitag, Andreas Wellinger, Karl Geiger, Marinus Kraus, Michael Neumayer und Andreas Wank auch eine nationale Gruppe. In der stehen Martin Schmitt, Maximilian Mechler, Markus Eisenbichler, Danny Queck, Daniel Wenig und Jan Mayländer.

  

"Die Popularität der Vierschanzentournee ist auch 62 Jahre nach ihrer Premiere ungebrochen. Mehr noch, es scheint, dass diese Traditionsveranstaltung gerade in den letzten Jahren weiter an Bedeutung gewinnt. Wir freuen uns auf dieses Event und darauf, mit unserem Sport im Fokus der Öffentlichkeit stehen zu dürfen. Entsprechend wollen wir mit guten Leistungen unseren Teil zu diesem Skisprung-Fest beitragen", so Werner Schuster in einer Aussendung des DSV. 

 

Nach den starken Leistungen der deutschen Springer, besonders zu Beginn dieses Winters, sind die Erwartungen der Öffentlichkeit für die beiden Heimspringen und auch die gesamte Tournee gestiegen. Werner Schuster will jetzt noch nicht auf die Gesamtwertung schauen und rechnet mit starker Konkurrenz. "Mit bisher fünf Podestplatzierungen durch vier Athleten sind wir in der Lage, bei jedem einzelnen Springen um den Sieg mitzukämpfen. Was die Gesamtwertung angeht, so kann man dazu frühestens nach dem zweiten Springen in Deutschland Spekulationen anstellen. Nach den gezeigten Vorleistungen viel vom deutsch-österreichischen Duell gesprochen. Die internationale Konkurrenz ist allerdings deutlich größer: Athleten aus Polen, Norwegen, Japan oder der Schweiz haben sehr gute Chancen, um den Gesamtsieg zu kämpfen".

 

Bei den Athleten ist nach einer kurzen Weihnachtspause zum Aufladen der Batterien die Vorfreude aus das erste Saisonhighlight groß.  "Ich freue mich sehr auf die Vierschanzentournee. Die Tournee ist einfach ein Mythos und ein großartiger Publikumsmagnet. Dabei mitwirken zu dürfen, ist ein großartiges Gefühl und eine Ehre. Ich habe mir vorgenommen, das, was mir in den letzten Jahren nicht gelungen ist, besser zu machen. Die Form war bisher immer gut, was gefehlt hat, war die nötige Konstanz in meinen Sprüngen. Daran habe ich gearbeitet und ich denke, ich bin hier einen Schritt weitergekommen", so Severin Freund.

Andreas Wellinger

 

Youngster Andreas Wellinger, als Fünfter zweitbester Deutscher im Gesamtweltcup, ist vor seiner zweiten Tournee optimistisch. "Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tournee sind gut. Ich bin fit, fühle mich wohl und die Form stimmt. Der zweite Platz in Engelberg hat mir gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Die Tourneeschanzen liegen mir alle, obwohl sie recht unterschiedlich sind."

 

Nachdem er am letzten Wochenende auf Grund eine Knochenhautreizung nicht starten konnte, ist Richard Freitag nun wieder fit und kann beim Tourneeauftakt in Oberstdorf dabei sein. "Ich fühle mich fit und bin hoch motiviert, bei der Vierschanzentournee gute Sprünge zu zeigen. Aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs gehöre ich sicher nicht zu den Top-Favoriten. Eine Situation, die ich für mich bestmöglich nutzen möchte. Denn dass ich auch ohne großartige Vorbereitung vorne mitspringen kann, habe ich in Lillehammer unter Beweis gestellt."

 

Neueste Nachrichten