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Peter Frenette gewinnt in Lake Placid

Erstellt am: 08.10.2012 17:45 / sk

Peter Frenette hat die diesjährige Austragung des traditionellen Flaming Leaves Springens in Lake Placid für sich entschieden. Mit 97 m und 96 m gelangen dem 20-jährigen zwei konstante Sprünge auf seiner Heimschanze und er gewann mit 253,5 Punkten.

"Es ist immer schön zu Hause zu gewinnen. Diese Schanze kenne ich seit vielen Jahren und ich weiß daher genau wie man hier springen muss. Ich freue mich sehr über das Ergebnis. Ich hatte in Europa zuletzt einige ziemlich gute Sprünge und das hat mir viel Selbstvertrauen gegeben. Jetzt bin ich zwar noch etwas müde, weil wir gerade erst zurückgekommen sind, aber es ist gut für mich gelaufen. Ich muss zwar noch an meinem Timing arbeiten und war etwas spät am Absprung, aber ich freue mich auf den Winter", so der Lokalmatador aus Saranac Lake, NY nach seinem Sieg.

 

Die Ergebnisse von Peter Frenette »

 

Anders Johnson gelang der mit 100,5 m im ersten Durchgang der weiteste Sprung des Tages, mit 90,5 m im Finale und 243,0 Punkte landete er am Ende hinter Peter Frenette auf dem zweiten Rang. Dritter wurde Michael Glasder mit 230,0 Punkten (90 m und 93 m).

Anders Johnson, Peter Frenette, Michael Glasder

 

Am Sonntag fand auf der Olympiaschanze von 1980 ein weiterer Wettkampf vom lokalen Skiclub NYSEF statt. Peter Frenette (252,5 Punkte) stand dabei erneut ganz oben, gefolgt von Anders Johnson (237,5 Punkte) und Andrew Bliss (228,0 Punkte).

 

Für Johnson und Frenette war das Wochenende in Lake Placid der Abschluss eines guten Sommers. Beide waren im FIS Grand Prix am Start und konnten dort auch wichtige Punkte holen. Bestes Einzelergebnis der Amerikaner war dabei der sehr gute 12. Platz von Peter Frenette in Hinterzarten.

 

Nick Alexander und Nick Fairall konnten an den beiden Wettkämpfen nicht teilnehmen. Alexander ist in Europa und Fairall laboriert noch an einer Knöchelverletzung, die er sich Anfang September beim Wasserskilaufen zugezogen hat. "Ich mache Fortschritte, aber die Verletzung war ziemlich schlimm. Zuerst dachte ich es ist nur eine Verstauchung, aber das war es nicht und ich konnte den Fuß ein paar Wochen nicht belasten. Auf eine gewisse Art wäre es vielleicht besser gewesen, ich hätte mir den Knöchel gebrochen. Ich stand kurz vor einer Operation, wollte aber meine volle Beweglichkeit behalten", so Fairall, der im Dezember wieder mit dem Springen beginnen will.

 

Photos: Peter Graves / USA Ski Jumping

 

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